Die Schranke im Meer

Ein kürzlich erschienener wissenschaftlicher Beitrag in der Stuttgarter Zeitung (2.12. 1999) ging der Frage nach, wie sich Seehunde mit ihrem Geschmackssinn über den Salzgehalt im Meer orientieren können. In dem Artikel wird auch ein erstaunliches Naturphänomen erwähnt, dass wenn Gewässer unterschiedlichen Salzgehalts aufeinander treffen, sie sich zuerst nicht miteinander vermischen.

Es mag manche verwundern, aber der Koran macht uns an mehreren Stellen auf dieses Phänomen aufmerksam, so in Sure 25, 53: „Und Gott ist es, der die beiden großen Wasser hat strömen lassen, - das eine, das süß und frisch schmeckt, und das andere, das salzig ist und (auf der Zunge) brennt, - und (der) zwischen beiden eine Schranke und ein ‚verwehrt und verboten‘ gesetzt hat (so dass die Bereiche des Süß- und des Salzwassers gegeneinander abgetrennt bleiben)."

und Sure 55, 19-20: „Er (Gott) hat die beiden großen Wasser (d.h. das Süßwasser und das Salzwasser) strömen lassen, die (an der Mündung der Flüsse ins Meer) zusammentreffen, zwischen denen aber eine Schranke liegt, so dass sie sich (gegenseitig) keine Übergriffe erlauben."

Alsdann lädt der Koran uns mit dem nachfolgenden Vers (55, 21): „Welche von den Wohltaten Gottes wollt ihr denn leugnen?" zum Nachdenken darüber ein.

 zum Anfang

 

 

 
Hand
in
Hand
für
eine
gerechte
freie
demokratische
menschliche
saubere
barmherzige
friedlichere
sichere
tolerante
Welt